Am Ende eines Schuljahres heißt es Abschied nehmen. In diesem Schuljahr müssen wir uns leider von drei Personen verabschieden, die mehr als ein Jahrzehnt Teil der KARS-Familie waren. Zusammen kommen sie auf insgesamt 38 Jahre KARS.sjendeliemuerip

 

Frau Liebrich hat sich 11 Jahre lang in vielfältiger Weise für die KARS eingesetzt. Klassenleitung durch alle Klassenstufen, zahlreiche Klassenfahrten, Organisation von Sporttagen, Aufbau eines erlebnispädagogischen Equipments, Mitarbeit Profil AC, SoMi, Hausaufgabenbetreuung und vieles mehr. Dies waren nur einige Punkte, die Frau Kreisel in ihrer Verabschiedungsrede aufzählte. Bei Frau Müller sind es sogar noch ein paar Jahre mehr. In den 15 Jahren an der KARS unterrichtete sie nicht nur mit viel Engagement die Fächer Mathematik, Sport und AES, sondern leitete auch erfolgreich eine unserer langjährigen AGs. Die Sanitäter waren seit Jahren ihr Steckenpferd. Darüber hinaus konnte sie durch ihr Engagement bei der DLRG auch schulinterne Fortbildungen im Rettungsschwimmen geben.

Doch nicht nur die fachlichen Leistungen standen bei der Verabschiedung im Vordergrund. Vielmehr war es die emotionale Ebene, die an diesem Tag großteils eine Achterbahn gebucht hatte. Eine lange und intensive Zeit geht zu Ende. 

Wir wünschen euch an den neuen Schulen alles Gute! Vielen Dank für alles! 


"Großartige Hausmeister sind schwer zu finden, hart zu verabschieden und unmöglich zu vergessen. "

Im Anschluss wurde in mehreren sehr wertschätzenden Reden unser langjähriger Hausmeister, Herr Ripplinger, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Vor genau zwölf Jahren hat er gemeinsam mit der damaligen Realschulkonrektorin und heutigen Laudatorin Frau Kreisel seinen Dienst angetreten. In den nachfolgenden Glückwünschen und Reden vom Förderverein, dem Elternbeirat, dem Schülersprecher Hassan und der Sprecherin des Kollegiums Frau Büsenga wurde unmissverständlich klar, dass diese Leistungen, welche Herr Ripplinger 12 Jahre für diese Schule erbracht hat, alles andere als „normal” sind.

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Viele Schulen klagen über marode Schulgebäude, Mängel und defektes Inventar. Das ist an unserer Schule nicht anders! Unser Schulgebäude mag nicht mehr das neueste sein, doch Herr Ripplinger hat es über 12 Jahre hinweg wie sein Wohnzimmer gepflegt. Er hat diverse Sachen repariert, die eigentlich defekt und irreparabel waren. Doch er fand einen Weg – und zwar immer, ohne Murren. Und auch zeitlich erledigte er die Aufgaben schneller als manch Schüler seine Hausaufgaben. Er hatte auch immer ein offenes Ohr für die Lehrerinnen und Lehrer, nahm gerne am Kollegiumsausflug teil und gab den ein oder anderen Kaffee in seinem Kammerl aus. "Du wirst fehlen," lieber Gerhard.

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Das Kollegium gab zum Abschluss eine neu interpretierte Version von Freddy Quinn („Brennend heißer Wüstensand”) zum Besten, dirigiert von Herrn Vogel.

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„Lieber Gerhard, für dich steht die Tür jederzeit offen. Ab und zu wirst du uns sicher besuchen müssen, um deine heute erhaltene Patenschaft zu pflegen.”

Wir wünschen Dir einen schönen Ruhestand und viel Spaß beim Radeln!