Blockwoche 3 - 22.05. bis 26.05.2023

Während unsere Abschlussklassen (9d & 10abc) diese Woche die letzten schriftlichen Prüfungen in Mathematik und im Wahlpflichtfach absolvieren müssen, heißt es für alle anderen Klassen - Stundenplan nach Blockwochenplan.

In unseren Blockwochen bündeln wir schulische und außerschulische Aktivitäten so, dass zwischen den Blockwochen mehr Zeit für Unterricht bleibt. Hier besuchen uns dann unsere externen Partner, Klassen unternehmen Ausflüge, unsere Schulsozialarbeiterin führt Programme durch, u.v.m. 


Für die Klassen 5a und 5b stand zur Abwechslung gemeinsamer Sportunterricht an. Mit TASKEHSI'S CASTLE lassen sich nahezu alle Kinder einer Klasse motivieren. Dabei geht es, wie aus der in den 90er Jahre bekannten japanischen Fernsehshow darum, einen bestimmten Parkour zu überwinden, ohne vom Bombenhagel (Softbälle) getroffen zu werden. Jede Überquerung wird dabei bepunktet. Hier bieten sich natürlich tolle Wettkampfmöglichkeiten an: Klasse gegen Klasse oder Mädchen gegen Jungs.

Auch für die Klasse 7a stand Sportunterricht auf dem Programm. Nur ging es nicht mit den Sportlehrern (männlich/ weiblich getrennt) in die Sporthalle, sondern mit dem Klassenlehrer. Genau wie das Lehrerkollegium am pädagogischen Tag ist es auch für die Schülerschaft manchmal ganz wichtig, zu entschleunigen. Unser Alltag ist voll mit Programm, Stress und zwischenmenschlichem Problemen. Da tut es manchmal gut, wenn man die Vielzahl der Sinne etwas einschränkt, sich dafür aber auf die Sinne des anderen mehr verlassen muss. 

Zu Beginn der Stunde ging es mit Augenklappe und Klopfzeichen quer durch die Halle. Erst mit einem bekannten und ausgesuchten Partner, dann mit der großen Unbekannten. Die Schülerinnen und Schüler bestätigten, dass es schon ein ganz mulmiges Gefühl war, sich lautlos auf jemanden einzustellen, ohne zu wissen, wer denn gerade die Kommandos gibt. Um den Schwierigkeitsgrad noch etwas zu erhöhen, gab es im Anschluss einen Geräteparkour mit dem Partner zu erkunden. Blind!

Obwohl eine pubertierende Klasse für solche Experimente nicht immer geeignet ist, löste die Klasse 7a die Aufgabenstellung mit Bravour. Sogar in der Pause nutzten manche den Parkour für weitere Experimente. Es bleibt zu hoffen, dass diese Erfahrungen auch in den Alltag transportiert werden. 

Weitere Eindrücke: