Achtklässlerinnen beim „Yasemin“ – Projekt – Überblick über Rechte und Schwierigkeiten von jungen Frauen mit und ohne Migrationshintergrund

Passend zum Weltfrauentag nahmen die Schülerinnen der Klassen 8a und 8c an der Präventionsveranstaltung „Yasemin“ teil. „Yasemin“ ist eine Beratungsstelle für junge Migrantinnen zwischen 12 und 27 Jahren mit, die Schwierigkeiten mit ihrer Familie, mit ihren Verwandten und mit ihrem sozialen Umfeld haben. Die Schülerinnen der achten Klassen sprachen mit zwei Sozialpädagoginnen aus Stuttgart über generelle und spezielle Probleme von Mädchen mit (und ohne) Migrationshintergrund und vor allem über die Rechte (und Pflichten) von weiblichen Jugendlichen. Dabei berichteten die Mädchen aus ihrer eigenen Erfahrung sowie aus ihrem Umfeld, denn gerade in der Pubertät werden sie vor schwierige Entscheidungen gestellt, haben Probleme mit der Familie oder Freunden. Dass dies nicht ausweglos sein muss, gerade wenn man auf Gewalt, Verletzung der Ehre oder gar Zwangsheirat trifft, erfuhren die Schülerinnen im Gespräch mit den Mitarbeitern der Beratungsstelle. Initiiert wurde diese Veranstaltung von unserer Schulsozialarbeiterin Frau Gau und Frau Ihle.