Schüler aus Aytré zu Gast in Philippsburg und Umgebung

Wieder einmal wurden die französischen Austauschschüler des Collège de l‘Atlantique aus Aytré herzlich von ihren deutschen Austauschpartnern und deren Familie aufgenommen. Die 16 französischen Schüler verbrachten neun Tage (1.12.-9.12.) in Deutschland und konnten dabei ihr Nachbarland und dessen Kultur intensiv kennen lernen. 

Begonnen hatte für die Schüler das Projekt „Austausch“, nachdem sie sich Anfang des Schuljahres angemeldet hatten und einige Wochen später einen Austauschpartner zugeteilt bekamen – sicherlich einer der spannendsten Augenblicke für die Schüler.
Nach einer langen Anreise am 1.12 war auch an den kommenden Tagen von Ausruhen keine Rede, denn wie jedes Jahr erwartete die Austauschschüler ein abwechslungsreiches Programm. Begonnen hatte dieses mit einem Tag an der Schule, der von einem gemeinsamen Frühstück, von Kennenlernspielen und gemeinsamen sportlichen Aktivitäten geprägt war. Erste Hemmungen verflogen und Sprachbarrieren wurden beiseite geschafft. Am nächsten Tag fuhren die Schüler nach Heidelberg, wo sie eine einstündige Stadtführung erwartete. Danach durften die Schüler über den Weihnachtsmarkt bummeln und so deutsche Kultur kennen lernen. Direkt danach ging es nach Eppelheim zum Schlittschuhlaufen. Zufrieden, aber müde wurden die Schüler abends von ihren Gasteltern abgeholt. Auch ein offizieller Empfang im Rathaus gehörte traditionellerweise zum Programm. Herr Weick hat die Lehrerinnen Mme Limam und Catherine Moulart dorthin begleitet. Nachdem die Austauschschüler die Gelegenheit hatten, am Unterricht teilzunehmen, konnten sie dann donnerstagnachmittags in zwei Arbeitsgruppen basteln oder Plätzchen backen. Am Freitag fuhren die Schüler nach Karlsruhe ins ZKM, das Zentrum für Kunst- und Mediengestaltung, wo sie sich mit Leib und Seele der Game-Play Ausstellung widmeten. Zuvor hatten sie die Brauerei in Bellheim besucht. Das Wochenende verbrachten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Austauschfamilien, die sich tolle Programmpunkte einfallen ließen, um ihren Gastkindern ihre Umgebung zu zeigen. Am Montag  fuhren die Schüler schließlich nach Mannheim ins Technoseum, wo sie viel Spaß bei gemeinsamen Experimenten hatten.

Am nächsten Morgen hieß es schon wieder Abschied nehmen. Nach einer aufregenden, aber auch anstrengenden Woche gab es dann doch einige Tränen. Ein Trost: Im Juni steht der Gegenbesuch an und alle freuen sich schon sehr, ihre Austauschpartner bald wieder zu sehen.