Ein mittlerweile 10 Jahre erprobtes Konzept der Käthe-Kollwitz-Schule in Bruchsal wird an der Konrad-Adenauer-Realschule vorgestellt:
Das Projekt "Teamfighter" ist auf "Peer-to-Peer"-Basis angelegt worden. Hierbei sollen ältere Schüler (Klasse 11 und 12) den jüngeren ihr Wissen weitergeben. Wir sind froh, dass diese Kooperation mit der Käthe-Kollwitz-Schule ins Leben gerufen wurde und hoffen auf eine Fortsetzung in den kommenden Jahren.
"Ohne Lehrer über Drogen sprechen" - eigentlich eine sinnvolle Idee. Die Teamfighter arbeiten auf freiwilliger Basis, weil sie das Modell und das Thema sehr sinnvoll finden. Dabei wurde am 06.04.2017 sehr offen über mögliche Probleme mit Alkohol und Drogen kommuniziert. Im Anschluss wurde den Schülern der 8.Klassen aufgezeigt, welche Wege es in die Abhängigkeit gibt und wie schnell auch Kinder und Jugendliche in diese Falle tappen können. Im Anschluss wurde auch über die schädliche Wirkung im Körper gesprochen - alle Arten von Drogenkonsum hinterlassen ihre Spuren.
Aber keine Theorie wirkt so gut wie die Praxis. Mit "Rauschbrillen" konnten die Schüler das Gefühl von erhöhtem Alkoholkonsum hautnah nachempfinden. Auf einer Linie laufen war dann plötzlich gar nicht mehr so einfach.
Vor allem die teilweise schockierenden Erzählungen, welche die Teamfighter schon erlebt haben, sind den Schülern in Erinnerung geblieben. Vielleicht wird der ein oder andere gerade dadurch zum Nachdenken angeregt.
Herzlich möchten wir uns bei den Schülern der Käthe-Kollwitz-Schule bedanken und freuen uns, Euch auch im nächsten Schuljahr bei uns an der KARS begrüßen dürfen.
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